Der Vereinsausflug der Regentaler Grafenwiesen am 18./19.05.2019 führte nach Bamberg, Kloster Banz und Vierzehnheiligen ...
Die Kaiser- und Bischofsstadt Bamberg war das Ziel des diesjährigen Vereinsausfluges der Regentaler Grafenwiesen. In Bamberg angekommen wartete auch schon Stadtführer Ulrich auf die gut gelaunte Reisegesellschaft. Es schloss sich eine Stadtführung an, bei der den Teilnehmern die Schönheit und das besondere Flair der Stadt anschaulich vor Augen geführt wurde. Der monumentale Bamberger Dom St. Peter und St. Georg mit seinen vier Türmen ist das beherrschende Bauwerk in der Altstadt. Rund 2400 denkmalgeschützten Häusern, dem jahrhundertealten Gärtnerviertel, spektakulären Ornamenten, reichen Verzierungen und einzigartigen Details in den Fassaden verdankt die Stadt die Aufnahme der Bamberger Altstadt in die Welterbe-Liste der UNESCO im Jahre 1993. Eine Vielzahl von Brücken spannt sich über die Regnitz. Bei einer Einkehr mit Bamberger Rauchbier, Schäufele und anderen fränkischen Spezialitäten kehrten nach rund 90-minütigem Fußmarsch die Kräfte bald wieder zurück. Die verbleibende Zeit stand zur freien Verfügung. Bamberg, Klein-Venedig und das nahe Umland sowie den Hafen vom Fluss aus genossen die Ausflügler bei einer Schifffahrt auf der Regnitz und dem Main-Donau-Kanal. Das Quartier wurde im Hotel „Vierjahreszeiten“ in Breitengüßbach eingenommen, wo sie Wirt Ossi Haderlein mit Drehorgelklängen und einem Glas Frankenwein herzlich willkommen hieß. Nach dem Abendessen gab die singende Wirtin Inge Haderlein, die durch viele TV-Auftritte überregional bekannt ist, eine beeindruckende Kostprobe ihres musikalischen Könnens. Am Sonntagmorgen nach einem reichlichen Frühstück ging die Fahrt weiter zum Kloster Banz, das Student Elias in der einstündigen Führung durch die historischen Räume ausführlich erklärte. Die Führung fand ihr Ende auf der Maintal-Terrasse, die einen atemberaubenden Ausblick in die schöne Umgebung bot. Genau gegenüber konnte man die prächtige Basilika Vierzehnheiligen (bei Bad Staffelstein) erblicken, die als nächstes Ziel angesteuert wurde. Das nach Plänen von Balthasar Neumann entworfene Gotteshaus ist den heiligen Vierzehn Nothelfern geweiht. Absolut lohnenswert war der Besuch der Teufelshöhle in Pottenstein, eine der schönsten und größten Tropfsteinhöhlen Bayerns. Schließlich machte die Reisegesellschaft bei der Heimfahrt in Bodenwöhr noch einmal Halt und beendete den schönen und erlebnisreichen Ausflug bei einem Abendessen im Brauereigasthof Jacob.
Seit mittlerweile 20 Jahren ist es gute „Sitt“ der Trachtler, jedes Jahr im Marienmonat Mai der Gottesmutter bei der „heimatlichen“ Zittenhof-Kapelle mit Gebet und Gesang zu huldigen.
Volkstanztreffen am 27.04.2019 in Bayerisch Eisenstein
Osterkörbchenbasteln der Kindergruppe
Auftritt unserer Kindergruppe bei der Musikparty am Benedikt-Stattler-Gymnasium am 16.03.2019
